Zell-Atzenbach. Am Samstag wurden die Feuerwehren aus Zell und Atzenbach kurz nach 23 Uhr zu einer Hilfeleistung in Atzenbach gerufen. Gemeldet war ein medizinischer Notfall nach einem Sturz in einen Spiegelschrank, der mit großem Blutverlust einher ging. Noch während des Aufbaus der Drehleiter, über die der Patient auf Grund der baulichen Gegebenheiten hätte gerettet werden sollen, entschied der Notarzt, dass keine weitere Zeit mehr vergehen dürfe und der Patient umgehend weiterer medizinischer Versorgung zugeführt werden müsse. Man entschied sich, ein Rettungstuch einzusetzen. Kurzerhand wurde der Patient auf diesem Weg erfolgreich nach draußen gebracht, wo eine Krankentrage bereit stand und der weitere Versorgungsweg eingeschlagen wurde. Im Einsatz waren ein Rettungswagen des DRK, zwei Notärzte und die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und sieben Mann.