Der Bereich der Geriatrie, der in der ehemaligen Wiesentalklinik verankert war, habe der Stadt in den vergangenen Jahren große Sorgen bereitet, meinte der Bürgermeister. Die finanzielle Belastung sei zu groß geworden, und dennoch sei es sehr schwer gefallen, die Klinik im Jahr 2010 zu schließen.
Heute könne man froh sein über das vielfältige Angebot, dass man mittlerweile in diesen Räumen finde. Rümmele nannte die Hausarztpraxis, die „einen ganz wichtigen Part der medizinischen Grundversorgung“ leiste. Mit der gynäkologischen Praxis sattle man eine enorme und nicht selbstverständliche Spezialisierung obendrauf. Die Ergotherapiepraxis werde für die Feinmotorik, auch bei Kindern, immer wichtiger. Die Physiotherapie schließe an die alten erfolgreichen Zeiten in der Klinik an. Die Suchtberatung des bwlv biete einen niederschwelligen Zugang für Betroffene, „und das ist weiter ausbaufähig“. Mit den Hebammen schließlich komplettiere eine wichtige Leistung das Angebot im Erdgeschoss der ehemaligen Klinik.