Der Jahreshiebsatz lag bei 14 043 Festmetern, also 34 Prozent über Plan. Mehrmengen seien durch Straßenhiebe und zufällige Nutzungen von Käfer- und Sturmholz entstanden, so Frederich. Die größten Anteile an Festmetern hatten die Fichte (43 Prozent) und die Buche (39 Prozent). Im Fortsbetrieb Zell wurden zudem 950 Festmeter Hackschnitzelholz aufbereitet.
Ebenfalls erfreulich war, dass die Gesamtausgaben unter dem Plan geblieben sind. Insgesamt habe man 134 300 Euro gespart, das meiste bei der Holzernte (110 100 Euro). Mehrausgaben gab es in Höhe von 39 500 Euro bei den Verwaltungskosten und Leistungen für Betriebsanteile. Mehreinnahmen von 70 800 Euro wurden in den Bereichen Holzverkauf, Pacht und Leistungen für andere Wälder erzielt. Die Mindereinnahmen belaufen sich auf 3100 Euro. Insgesamt erbrachte der Stadtwald Zell einen Überschuss von 231 574 Euro (162 400 Euro über Planansatz).