Andrea Friedrich (FWV) warf die Frage in den Raum, ob die Bewohner des Nachbargebäudes überhaupt etwas davon hätten, wenn das neue Gebäude eine Etage niedriger wäre. „Sie schauen ja trotzdem direkt drauf“, sagte Friedrich, „städtebaulich wäre dies kein Gewinn“. Fraktionskollegin Silvia Chiarappa ergänzte, dass das bereits vorhandene Gebäude „ein Gewinn für die Gegend“ sei. Erwin Vollmer (SPD) sprach sich hingegen ganz klar gegen das Bauvorhaben aus. Zehn Wohnungen würden auch ein enormes Parkplatzproblem hervorrufen, gab Vollmer zu bedenken. Dann hätte man schon beim ersten Gebäude über eine Tiefgarage nachdenken müssen.
Mit drei Gegenstimmen (Peter Eichin, Kurt Vollmer, Klaus Wetzel) wurde für die Bebauungsplanänderung ohne Einschränkungen gestimmt.