Zell (pele). Rund zwanzig Personen fanden sich am Dienstagabend zu einer
Zell (pele). Rund zwanzig Personen fanden sich am Dienstagabend zu einer weiteren Zusammenkunft des Helferkreises für Flüchtlinge im Zeller Rathaus ein.
Unklar blieb bei dem Treffen, wie die weitere Entwicklung bei der geplanten Gemeinschaftsunterkunft (GU) im Grönland verlaufen wird. Laut Luzia Philipp, bei der im Zeller Rathaus die Fäden in der Flüchtlingsthematik zusammenlaufen, hat die Stadt Zell zwar ihr Einverständnis zum Bauantrag des Kreises für das Gebäude in der Schönauer Straße abgegeben, doch die vom Landratsamt zu erteilende Baugenehmigung liegt noch nicht vor. Die aktuelle Zeitschiene bezüglich des vom Kreis getragenen Vorhabens sei der Stadt nicht bekannt, so Philipp.
Erstmals vorgestellt bei dem Treffen hat sich Doris Leimeier von der Caritas, die in Zukunft für ihre Kollegin Ruth Götzmann die sozialen Aufgaben bei der Flüchtlingsunterbringung koordinieren wird.
Vertreter des FC Schönau und des FC Zell stellten am Dienstag den Interessierten vom Helferkreis ihr neu entwickeltes Konzept vor, mit dem die beiden Vereine möglichst vielen asylsuchenden Jugendlichen die Teilnahme am gemeinsamen Fußballspiel ermöglichen wollen (wir berichteten).
