Döbeles fasnächtliche Karriere hat bereits im Kindesalter begonnen, als Jugendlicher hat er dann viele Jahre lang den Zeller Schrätteli angehört, erinnerte Messmer. Seit 1979 Mitglied der Gemeinde Mittelstadt, habe sich Thomas Döbele in besondere Weise um das fasnächtliche Brauchtum verdient gemacht. 1987 etwa war er als Hürus „Thomas vom Warteck“ Regent der Zeller Fasnacht, 1987 bis 1992 Wagenbaumeister der Gemeinde Mittelstadt, 1992 bis 2001 deren Vogt und anschließend bis 2016 Gemeinderat. Neben seiner Gemeinderatstätigkeit habe er sich insbesondere im Wagenbau besondere Verdienste erworben: Ideenreichtum, und handwerkliches Geschick, Zuverlässigkeit und Geselligkeit „machten ihn zu einer großen Stütze der Wagenbautruppe“, der er seit 38 Jahren angehört.
Auch als Straßenfasnächtler „war und ist Thomas nicht wegzudenken“, sagte Messmer. „Sein unermüdlicher Einsatz für die Gemeinde Mittelstadt ist vorbildlich. Sein Wort hatte in all den Jahren Gewicht“, anerkannte der Verbandspräsident.