Dies führte dazu, dass der Laden um einiges besser lief als am alten Standort. Dazu kam, dass das Sortiment der Organisationen, die den Fairen Handel betreiben, um die Jahrtausendwende einen enormen Aufschwung nahm. Viele neue Artikel kamen dazu, auch in Bioqualität.
Parallel zum Betrieb des Ladens nahm der Verein für Frieden und Entwicklung, der heute rund hundert Mitglieder hat, auch seinen politischen Bildungsauftrag wahr, organisierte Vorträge und beteiligte sich an vom Weltladendachverband angestoßenen Veranstaltungen. Auch der Kontakt zu Schulen wurde intensiviert; bis heute kommen immer wieder Schulklassen in den Laden, um sich über den Fairen Handel zu informieren.
Eine erneute Erweiterung erfuhr der Cabanjaladen vor fünf Jahren, als der benachbarte Hutladen Wuchner seine Türen schloss. Man übernahm nun auch diese Räume und hat jetzt deutlich mehr Platz, um das Sortiment ansprechend zu präsentieren. „Es ist sehr komfortabel hier“, meint denn auch Almut Teichert-Hailperin, die es wichtig findet, dass der Laden heute ein ansprechendes Ambiente bietet und die Kunden nicht einfach nur von vollgestopften Regalen empfangen werden.