In einer guten halben Stunde wurde die zwei Kilometer lange Paradestrecke bewältigt. Glücklicherweise war die Hitze der vergangenen Wochen nicht mehr zu spüren. Stattdessen mussten alle Teilnehmer, insbesondere jedoch die Fahnenschwingerinnen, mit einem böigen Wind kämpfen. Geschafft, aber glücklich und stolz kamen alle Zeller Aktiven am Ziel, dem Messezentrum, an. Dabei stellte es sich als Vorteil heraus, dass man nicht nur auf die Erfahrungen aus dem letzten Jahr zurückgreifen konnte, sondern trotz enormer Belastung durch das Zeller Städtlifest auch wieder zusätzliche Laufproben durchgeführt hatte.
Nach der Parade genoss man noch einige Zeit das spezielle Tattoo-Flair, bevor es zurück nach Zell zum gemeinsamen Abendessen im „Wilden Mann“ ging.
Zur Erholung von den Strapazen bleibt den Aktiven des Fanfarenzugs nur eine kurze Sommerpause. Steht im Herbst doch mit der Brasilientournee der nächste Höhepunkt des Jahres bevor. Die Organisation läuft schon auf Hochtouren. Der Transport der Instrumente sowie die Kosten bereiten den Verantwortlichen noch manche Mühe. Ebenfalls sollen noch extra T-Shirts angeschafft werden. Hierfür hofft man, noch den ein oder anderen Sponsor an Land ziehen zu können.