Verankert werden in dem Etatentwurf zwei Gebührenerhöhungen, die laut Rümmele „relativ überschaubar“ sind. Zum einen soll die Kurtaxe ab April um 50 Cent angehoben werden, zum anderen wird die Hundesteuer ab Januar von 80 auf 90 Euro erhöht. Weitere Gebührenveränderungen stehen nicht zur Debatte, auch nicht im Wasser- und Abwasserbereich.
Wichtig war laut Bürgermeister bei den Etatberatungen bereits der Blick über das kommende Jahr hinaus, insbesondere im Bereich Schulentwicklung, in dem auf die Stadt über einen längeren Zeitraum hohe Kosten zukommen. Man werde bei dieser Thematik auf jeden Fall in die Fremdfinanzierung gehen müssen, aber noch nicht im kommenden Jahr, sagte Rümmele. „Wir haben Wert darauf gelegt, die Rücklagen 2017 nicht komplett aufzubrauchen“, erläuterte der Rathauschef. Mehr als eine Million Euro sollen in dem Topf für den ersten Bauabschnitt beim Schulzentrum, der die Montfort-Realschule betrifft, verbleiben.