Zell (hjh). Und man ließ tatsächlich nichts anbrennen im katholischen Pfarrsaal der Schwanenstadt. Noch vor dem Mittagessen, für das die Talvogtei Grönland sorgte, ging`s los: „Prost, Prost, Prösterle“ gaben Gusti Kummerers Wildsaumusikanten die Richtung vor, in die sich der feucht-fröhliche Tag unter der Regie der Band „Heilig`s Blechle“ entwickeln sollte.
Alles, wirklich alles, was in der Unterhaltungsbranche der Schwanenstadt Rang und Namen hat, gab sich über sieben Stunden lang die Klinke in die Hand: Die „Zeller Wildsaumusik“, die „Bloskapelle Mengmol“, das Duo Christoph Köpfer und (Hürus) Didi Kunzelmann mit seinen alemannischen Liedern, die „Latscharisänger“, das Schlagzeugcombo-Septett „Colour Line“ aus Minseln, die der Drummer Gunther Anna unter seinen Fittichen hat, die siebenköpfige Gesang- und Gitarrengruppe „Visathomama mit Nivo“ und nicht zuletzt die Band „Heilig`s Blechle“, ein Kind des Organisators dieses grandiosen Spektakels, Karl Martin „Charly“ Welte.