Zell im Wiesental Unter Volldampf erfolgreich gearbeitet

Markgräfler Tagblatt
Die beiden wiedergewählten Gresger Narrenzunft-Chefs Fabian Huss und Beate Wassmer. Es fehlt Matthias Hanke, der Dritte im Bunde. Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

Narrenzunft Gresgen: Führungsteam bestätigt / Gelungene Veranstaltungen

Zell-Gresgen (hjh). Es ist alles im Lot in der altbadischen Vogtei Gresgen. Beim zünftigen Frühstück, mit dem sich die Mitglieder der Narrenzunft bei der Jahreshauptversammlung am Sonntagmorgen im Weideschuppen zuerst fit machten und dann bei Laune hielten, zog Beate Wassmer im Namen ihrer beiden anderen Vorstandskollegen Matthias Hanke und Fabian Huss ein überaus positives Fazit zum Ende eines weiteren, vom Spaß am Vereinsleben im Allgemeinen und an der Fasnacht im Besonderen geprägten harmonischen Narrenjahrs.

Und nicht nur Ortsvorsteher Peter Eichin hatte aus den Jahresberichten der Verantwortlichen herausgehört, „dass alle mit viel Einsatz und unter Volldampf sehr erfolgreich gearbeitet haben“. Dafür spreche schließlich auch die erfreuliche finanzielle Lage der Vogtei und wohl auch die große Zahl der Mitglieder, die zum mit den notwendigen Regularien aufgelockerten Frühstück in den Schuppen gekommen waren.

Rückblick

Nicht nur die eigentliche Fastnachtszeit verlief mit den traditionellen Events wie Zunftabend, Buurefastnacht, Hemdglunki und Umzügen reibungslos. Auch das Zeltlager als Vogtei-Beitrag zum Zeller Kinderferienprogramm auf dem Rümmelisbühl und das Open Air-Konzert kamen so gut an, dass die Narrenzunft diese beiden Veranstaltungen neben dem großen Freundschaftstreffen im Januar sowie den Highlights zur Fastnachtszeit und einem Ausflug im April nach Köln auch im kommenden Jahr auf dem Zettel haben wird. „Damit ist auch das nächste Jahr wieder gut gefüllt“, betonte Beate Wassmer, deren Kurzfassung einer arbeitsintensiven Zeit von Schriftführerin Bettina Beckert anschließend detailgenau ausgeschmückt wurde.

Finanzbericht

Monika Bauers mit schwarzen Zahlen geschmückter Finanzreport sorgte beim Frühstück dafür, dass Speck-, Spiegel- und Rühreier zum Wurst- und Käsewecken gleich noch einmal so gut schmeckten.

Zusätzlich aufgepeppt wurde das feine Essen schließlich auch vom Lob des Musikvereinsvorsitzenden Björn Heitzmann, der die enge und vorbildliche Beziehung beider Vereine rühmte.

Lob von der FGZ

Lob gab es auch von FGZ-Vertreter Bernd Schneider, der auf das permanent gute Abschneiden der Gresger Wagenbauer abhob und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Gresger befürwortete, sich in närrische Projekte der Zeller Fasnacht einzubringen. Schneider warb aber auch um künftige aktive Beteiligung innerhalb der FGZ. „Es sei sehr leicht, ins Präsidium hineinzukommen“, sagte Bernd Schneider und schmunzelte: „Dafür kommt man umso schwieriger wieder raus.“

Wahlen

Die drei Personen, die bisher in der Narrenzunft an vorderster Stelle Verantwortung trugen, Fabian Huss, Beate Wassmer und Matthias Hanke, stellten sich ohne Debatte zur fälligen Wiederwahl und erhielten prompt das einstimmige Okay aus den Reihen der versammelten Narrenschar.

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