Weitere Schäden verhindern

Zell. In Pfaffenbergs Wäldern bahnt sich laut Ortsvorsteher Harald Fritz durch die derzeit dort betriebene Forstwirtschaft „eine Katastrophe“ an.

Er hält es für dringend geboten, dass der Gemeinderat und die Verwaltung ihrer Kontrollfunktion nachkommen und weiteren Schaden in den Wäldern verhindern. „Was früher die eigenen Waldarbeiter in 50 Jahren aufbauten, wird nun von einer Firma innerhalb von vier Wochen kaputt gemacht“, sagte Fritz bei der CDU-Veranstaltung im Adelsberger Schützenhaus. „Was da läuft, ist eine Riesensauerei.“ Harald Fritz forderte im Zuge dessen eine Waldbegehung.

Er wolle eine Besichtigung vor Ort, „und zwar dort, wo die Schäden auftreten und nicht – wie sonst üblich – in Bereichen, wo nichts von dem Übel zu sehen ist.“

Der Ortsvorsteher glaubt, dass die Verantwortlichen bei der Stadt genau wissen, was da los ist. Allerdings sehe es so aus, als ob man sich nicht darum kümmere.

Und solange nichts unternommen werde, könne der Vollernter weiter „mit Vollgas durch die Wälder rasen und alles, was ihm im Weg steht, klaglos niederwalzen“.