Abkochgebot Hausen Keime im Trinkwasser

Die Oberbadische

Gemeinde Hausen spricht Abkochgebot aus

Hausen (jab). Wegen einer Verkeimung im Trinkwassernetz hat die Gemeinde Hausen am Freitag ein Abkochgebot erlassen, das nach Einschätzung von Hauptamtsleiterin Andrea Kiefer vermutlich bis Mitte kommender Woche in Kraft bleibt. Hintergrund ist ein Störfall im Trinkwassernetz  

"Bis zum Nachweis der bakteriologischen Unbedenklichkeit kann das Wasser nach dreiminütigem Abkochen und nachfolgender Abkühlzeit zur Zubereitung von Speisen und Getränken verwendet werden", heißt es in der Verfügung der Gemeinde.  "Zur Körperpflege sollte zumindest bei Säuglingen und Kleinkindern sowie kranken oder immungeschwächten Personen ebenfalls abgekochtes und dann abgekühltes Wasser verwendet werden", heißt es weiter.

Die Suche nach den Ursache der Verkeimung ist  im Gange. Die Gemeinde habe umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Keime zu vernichten,  erklärt Kiefer auf Nachfrage unserer Zeitung. So wurden zwei Quellen  ausgeleitet und den Entkeimungsprozess im Hochbehälter hochgefahren. 

Am Montag soll eine erneute Beprobung zeigen, ob die Maßnahmen Wirkung zeigen; bis die Ergebnisse vorliegen und eventuell Entwarnung gegeben werden kann, wird  es vermutlich Mittwoch, so die Auskunft aus dem Rathaus. 

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