Ablenkungsmanöver im Zug 2.000 Euro Schaden durch Rucksack-Klau

Die Oberbadische
Auf dem Weg zu Arbeit wurde der Frau der Rucksack gestohlen. Foto: Die Oberbadische

Regio/Schliengen  - Immer wieder kommt es zu Diebstählen in den Zügen. Dabei werden die Opfer mit perfiden Tricks abgelenkt, um an die Wertsachen zu gelangen.

Einer Frau aus der Regio wurde nun der sogenannte "Scheibenklopfer-Trick" zum Verhängnis, bei dem mehrere Täter gemeinsam vorgehen und ein Ablenkungsmanöver starten. Die Betroffene 54-jährige war am Dienstagmorgen mit der Regionalbahn auf dem Weg zur Arbeit. Im Bahnhof Schliengen machte ein unbekannter Mann am Fenster durch Klopfen und wildes Gestikulieren auf sich aufmerksam.

Nach der Weiterfahrt des Zuges merkte die Frau, dass der neben ihr abgelegte Rucksacks gestohlen worden war. Er  wurde später ohne die darin befindlichen Wertsachen in der Nähe des Bahnhofes aufgefunden.  Durch die Straftat entstand der 54-Jährigen ein Gesamtschaden von über 2.000 Euro.

Die Bundespolizei warnt und klärt die Reisenden im Rahmen der europaweit geführten Kampagne www.stop-pickpockets.eu über die Tricks der Taschendiebe auf.

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