Knobel dankte der Bevölkerung nicht zuletzt dafür, dass sie zur Wahl gegangen sei. 70 Prozent Wahlbeteiligung seien der Beweis dafür, dass die Menschen im Ort bereit seien, „sich in die Zukunft einzubringen“. Ihm war klar, dass die Realisierung von Projekten wie Rathaussanierung, Wegebau, Wassernetzausbau, Feuerwehrdach oder Ausbau und Modernisierung des Bildungshauses, auf das ganz Aitern zurecht stolz sei, überaus anspruchsvolle Aufgaben seien. „Aber wenn wir mehr miteinander anstatt übereinander reden, können wir große Dinge bewegen“, kündigte Knobel an und kam zum Schluss: „Was wir machen können, werden wir auch tun.“
Und damit das mit einer wieder kompletten Mannschaft am Ratstisch über die Bühne gegen kann, verpflichtete er Martin Schelb ins Gremium. Schelb rückt in den Gemeinderat an die Stelle nach, die wegen der Wahl seines Vorgängers Manfred Knobel zum Bürgermeister zwangsläufig frei geworden war.