Silvia Breher „Ich bin gerne nach Baden-Württemberg gekommen, um die Besonderheiten des ländlichen Raums in der Schwarzwald-Region kennenzulernen. Es ist beeindruckend, unter welchen Bedingungen hier die Landwirte arbeiten müssen: extreme Steillagen, sehr kleinteilige Betriebe, oft im Nebenerwerb. Im Kontext der aktuellen Debatte um die Fortsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik wird es zu prüfen sein, wie diese Besonderheiten in der Förderpolitik noch besser abgebildet werden können.“
Armin Schuster: „Der Besuch der stellvertretenden Unions-Parteivorsitzenden war für unsere Region wichtig. Unser Ziel ist es, die Besonderheiten der Raumschaft Schwarzwald und das damit verbundene Bedürfnis einer verbesserten Förderpolitik auf der bundespolitischen Agenda weiter nach oben zu bekommen. Unsere gemeinsame Botschaft an Frau Breher ist angekommen: Die Zahl der Bewirtschafter ist in unserer Raumschaft stark rückläufig, denn die aktuellen Förderkulissen passen nicht zur Situation im Schwarzwald.“
Begleitet wurde Silvia Breher auch von Christof Nitz (CDU), Landtagskandidat für den Wahlkreis Lörrach, und Anja Herzog (CDU), Zweitkandidatin.
Christof Nitz: „In der Raumschaft Schwarzwald stellt sich die Problematik der Bestimmung der förderfähigen landwirtschaftlichen Fläche auf besondere Art und Weise. Das Ziel sollte sein: Wenn ein Landwirt durch seine Arbeit auch einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz leistet, dann darf das nicht zu finanziellen Einbußen führen.“