„Das Laien-Spiel wird bei uns seit über 40 Jahren gepflegt“, berichtete Hanspeter Asal. Viele Jahre hatte er selbst auf der Bühne gestanden. Um den Abend entsprechend vorzubereiten, haben sich die Laienschauspieler in den vergangenen Wochen ordentlich ins Zeug gelegt. Gemeinsam mit Manuela Pfefferle führte Asal Regie in der Komödie „Ein Butler auf dem Bauernhof“. Ebenfalls hinter den Kulissen tätig waren Johanna Asal, Anna Kohler und Heidi Steinebrunner.
Bereits im Sommer wurde – nach sorgfältiger Abwägung – das betreffende Stück ausgewählt und bestellt. Was kurz darauf folgte, waren erste Leseproben verbunden mit den Rollenbesetzungen. Wichtig dabei ist nach Asals Worten, dass diese den Darstellern quasi auf den Leib geschneidert sind. Gestik und Mimik gehören ebenso dazu wie die einwandfreie Körpersprache und die Kunst, sich zu artikulieren. Klar, dass trotz intensiver Vorbereitungen und bei aller Routine immer ein wenig Lampenfieber mitschwingt. Erst einmal auf der Bühne, vorausgesetzt das Publikum zieht mit, schwindet dieses rasch.