Airbnb hat in verschiedenen Städten mit Vorwürfen zu kämpfen, der Dienst trage zur Wohnraum-Knappheit bei, da mehr Apartments in guter Lage teuer an Touristen vermietet würden. Blecharczyk gibt sich zuversichtlich, dass das Dienstleistungsgeschäft darunter nicht leiden werde: "Solche Debatten sind nicht unbedingt relevant, wenn es darum geht, einen Fotografen zu buchen."
Größeres Geschäft als Unterkünfte?
Die ersten zehn Dienstleistungs-Kategorien wurden auf Basis von Umfragen unter Nutzern ausgewählt. Anbieter der Dienstleistungen und Erlebnissen müssten sich bewerben, Airbnb wähle sie dann auf Basis von Faktoren wie Erfahrung und Bewertungen auf ihrem Spezialgebiet aus, sagte Blecharczyk.
Selbst auf Reisen könnten Dienstleistungen potenziell ein größeres Geschäft als Übernachtungen sein, zeigt sich Blecharczyk überzeugt. Denn typischerweise kämen auf jeden Dollar, den man dabei für die Unterkunft ausgebe, drei weitere etwa für Essen, Einkäufe und Ausflüge hinzu. Airbnb werde vielleicht selbst überrascht sein, wie groß das Geschäft am Ende sein könne.