Anzeige Ausbildungsmesse Wehr

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Die Organisatoren und Verantwortlichen der Messe (von links): Bürgermeister Michael Thater, Stephan Ruthe von der Servicegemeinschaft Wehr, Sina Meisinger, Lehrerin der Realschule, Rektorin Petra Thiesen, Ricarda Ladmann und Katharina Reitinger. Foto: Wolfgang Grether

Ausbildungsbetriebe präsentieren sich am Samstag, 15. März, in der Stadthalle Wehr.

WAM – diese drei Buchstaben stehen für die Wehrer Ausbildungsmesse. Stattfinden wird das Format, bei dem sich Schüler mit Ausbildungsbetrieben treffen können, am Samstag, 15. März, von 11 bis 15 Uhr in der Stadthalle Wehr.

Familiär soll es dabei zugehen, damit sich alle wohl fühlen. Dazu gehört auch das Zeitnehmen füreinander. Keine getakteten Abläufe, sondern persönliches Kennenlernen von Schülern und Ausbildungsstätten steht im Vordergrund. Eine Form des Zusammenkommens, die sich mittlerweile etabliert hat, sagt Katharina Reitinger, die Kulturamtsleiterin der Stadtverwaltung. Mit Ricarda Ladmann, der Ansprechpartner der Service-Gemeinschaft Wehr im Rathaus, zeichnet sie maßgebend für die Organisation verantwortlich.

Mehr als 40 Betriebe

Vor drei Jahren hatte man begonnen. Aus den 30 teilnehmenden Betrieben des Anfangs sind mittlerweile mehr als 40 geworden. „Wir haben auch noch weitere Anfragen, aber die Zahl von 45 werden wir nicht überschreiten, sonst ist die gute Familienatmosphäre gefährdet und auch der Platz reicht nicht aus.“ Da sind sich die Mitarbeiterinnen der Verwaltung mit Stephan Ruthe von der Service-Gemeinschaft einig.

Diese Gemeinschaft bringt alle Servicebetriebe der Stadt zusammen und hatte ursprünglich mit der Stadtverwaltung und der Realschule die Idee zur Messe entwickelt.

Die örtliche Realschule setzt mit dieser Veranstaltung auch einen Teil des vorgegebenen Bildungsplans in der Berufsorientierung um. Dem Engagement der Rektorin Petra Thiesen und der Lehrerin Sina Meisinger, die für die Berufsorientierung der Schule verantwortlich zeichnet, ist anzumerken: Es geht der Schule um mehr als die Einhaltung der Vorschrift aus dem Bildungsplan. Das Kollegium engagiert sich für seine Schüler und hilft beim Berufseinstieg.

Nicht auf Wehr beschränkt

In der Wehrer Stadthalle wird jeder Zentimeter ausgenutzt. Wie Bürgermeister Michael Thater wissen ließ, liegt der Fokus auf regionalen Ausbildungsstätten. Eine Beschränkung auf Wehr gibt es nicht. Von Lörrach bis Bad Säckingen sind viele Orte der Region vertreten. Auch im Angebot für die Jugendlichen zeigt sich Offenheit. Die Industrie- und Handelskammer ist neben der Agentur für Arbeit vertreten, Stadtverwaltung Wehr und Finanzamt Waldshut mit der Außenstelle Bad Säckingen können angesprochen werden.

Vor allem dabei aber sind Servicebetriebe und produzierendes Gewerbe mit ihren vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Das Angebot ist offen, das gilt auch für den Weg der Jugendlichen. Sie können sich über eine Duale Ausbildung informieren oder sich Wege zum Dualen Studium aufzeigen lassen. Auch Studienwege werden angesprochen.

Für Bürgermeister Thater ist die Ausbildung Teil der Stadtentwicklung. Mittlerweile ist das Rathaus der größte Arbeitgeber in der Stadt. Das sieht Thater mit gemischten Gefühlen. Er will die Wirtschaft fördern. Dazu braucht es Fachkräfte. Die sind immer gesucht, auch in Zeiten einer schwächelnden Konjunktur. Die Stadt Wehr will ihren Beitrag leisten und ist mit der Ausbildungsmesse auf einem guten Weg. WAM soll sich weiter etablieren und zum Synonym für ein gutes Zusammenkommen von Ausbildung, Studium und Betrieben werden.

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