Den Gedanken, eine komplett eigenständige, virtuelle Börse auszurichten, hatte man relativ schnell verworfen. „Zumal beispielsweise mit der Cult-Messe in Lörrach eine virtuelle Ausbildungsbörse professionell aufgezogen wird, auf die wir auch gerne verweisen“, sagt Vogt.
So gingen die Überlegungen in eine andere Richtung. Da die Broschüre im Jahr 2020 bereits mit sogenannten QR-Codes versehen war, die den Interessenten direkt auf eine Internetseite des betreffenden Unternehmens gelenkt hatte, wurde dieses Prinzip für das virtuelle Angebot weiter ausgebaut. So kann die Broschüre auch den Zweck erfüllen, Interessenten und Anbieter zusammenzubringen. Die Schülerinnen und Schüler können sich anhand des Heftes für sie interessante Ausbildungsberufe heraussuchen und die Unternehmen dann kontaktieren. Auch im Unterricht wurde und wird die Broschüre thematisiert. Im Zeitfenster vom 8. bis 13. März können Schüler die Firmen telefonisch erreichen und sich dort über Ausbildungsmöglichkeiten beraten lassen.
Immerhin 34 Unternehmen nehmen teil. Das sind zwar nicht ganz so viele wie im Jahr zuvor, aber doch ein beachtlicher Querschnitt. Diese Firmen und Verbände haben zugesagt, während der Aktion erreichbar für die Interessenten zu sein. Auch sei sichergestellt, so die Vorsitzende des Freundeskreises, dass in den angegebenen Zeiten ein kompetenter Ansprechpartner in den jeweiligen Unternehmen am Telefon erreichbar ist.
Die Broschüre soll gleichermaßen Information für Eltern und Schüler bieten, so wurde dieses Heft auch in den Klassenpflegschaften verteilt. Und der Rektor der Realschule, Christoph Bigler, betonte, dass die Broschüre – wie bisher auch immer – im Unterricht besprochen und bearbeitet wurde.
n Die Broschüre wurde in der Realschule und im Lise-Meitner-Gymnasium verteilt und ist auch im Internet abrufbar: www.rs-grenzach-wyhlen.de/eltern/freundeskreis/