Anzeige Digitalisierung in Schule, Wirtschaft und Privatleben

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Das Handy ist schon lange nicht mehr nur zum Telefonieren da. Ausgestattet mit den nötigen Apps, wird das Smartphone schnell zum Alleskönner. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Kreis Lörrach - Analog war gestern, die Digitalisierung ist in aller Munde. Smart City, Verwaltung 2.0 oder Wirtschaft 4.0: Diese Begriffe sind inzwischen gang und gäbe. Die Digitalisierung und die damit verbundenen Erleichterungen im Leben und im Alltag schreitet zügig voran.

Viele Stadtverwaltungen, Behörden, Unternehmen und Betriebe sind auf diesen unaufhörlich Fahrt aufnehmenden Zug aufgesprungen und auf einem guten Weg. Es geht vor allem darum, den Menschen mit innovativer und digitaler Technik das Leben leichter beziehungsweise so einfach wie möglich zu machen.

Unter anderem heißt das: Die Verwaltungen sind bereits in einigen Bereichen digital – und werden es demnächst noch stärker werden. Die E-Akte, der virtuelle Bebauungsplan, das E-Fundbüro oder auch die Online-Terminvergabe sind schon (bald) Realität.

Auch an den meisten Schulen hat sich schon viel getan. Hier hat die Pandemie für einen gewaltigen Schub in Sachen Digitalisierung gesorgt. Die Stichworte heißen mehr Endgeräte, sicheres WLAN und Glasfaseranschlüsse.

So wird beispielsweise die Kreidezeit an den Schulen immer mehr zum Auslaufmodell. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung zieht immer mehr moderne Technik in die Klassenzimmer ein und verbannt die Tafeln aufs Abstellgleis. Dabei profitieren viele Städte und Kommunen vom so genannten Digitalpakt Schulen und den verschiedenen Fördertöpfen von Bund und Land. So werden immer öfter interaktive Displays in den Klassenräumen genutzt. Zudem wurden und werden neue Stellen für den IT-Support an und für die Schulen geschaffen, damit die digitale Technik optimal genutzt werden kann.

Auch im privaten Bereich ist das Digitale nicht mehr wegzudenken. Laptops, Tablets und Smartphones beherrschen das Feld. Unzählige Apps erleichtern Tätigkeiten im Alltag. QR-Codes sind im Umlauf, werden gelesen und gescannt. Via Smartphone regeln wir die Funktionen von Garagentüren, Markisen oder Rollläden sowie Kühlgeräte, Heizungen und elektrische Lichtsysteme. Für alles Mögliche gibt es Apps, die vielfach leicht und kostenlos aufs Handy geladen und genutzt werden können.

Auch in der aktuellen Corona-Pandemie haben sich diverse Apps bewährt und etabliert. Ähnlich ist es beim bargeldlosen Einkaufen, das ebenfalls per App funktioniert. Das Handy ist und wird zum Alleskönner, und jeder bestimmt, wieviel digital es denn für ihn oder sie persönlich sein darf.

Arbeiten von Zuhause im Homeoffice wurde durch die Pandemie ebenso immer normaler. Weil fast alles online passiert, müssen Arbeitnehmer nicht zwingend im Büro anwesend sein. Es gibt immer mehr Arbeitgeber, die nicht mehr unbedingt einen Büroarbeitsplatz für jeden Mitarbeiter vorhalten. Das spart Geld und Miete, dem Mitarbeiter verschafft es Flexibilität. Und: Videokonferenzen, bei denen heutzutage Personen aus der ganzen Welt quasi „an einem Tisch“ sitzen, weil online zugeschaltet und vernetzt, sind inzwischen schon eine Selbstverständlichkeit.

Um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, sind Unternehmen gefordert, ihre digitalen Strategien und Lösungen erfolgreich umzusetzen. Dabei stellt das Management des digitalen Wandels eine große Herausforderung für viele Firmen dar. Die Beherrschung der digitalen Fertigungstechnologien, die sichere Nutzung von Big Data und der Einsatz agiler Organisationskonzepte ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung der Digitalisierung.

Spezifisches technologisches und methodisches Wissen

Führungskräfte benötigen ein spezifisches technologisches und methodisches Wissen, insbesondere in Bezug auf den zielgerichteten Einsatz digitaler Schlüsseltechnologien, die Gestaltung einer digital integrierten Prozessumgebung und die erfolgreiche Führung von Teams in der Arbeitswelt 4.0.

Diverse Studiengänge mit unterschiedlichen Abschlüssen verhelfen den Studier- und Lernwilligen zum nötigen Wissen und Know-how, auch an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach.

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