Anzeige Regionale Produkte direkt vom Erzeuger

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Wer mag da nicht reinbeißen? Was jetzt blüht, wird in einigen Monaten als schmackhafte Frucht geerntet. Foto: Ines Bode

Regionalität erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Wer dieser Tage mit offenem Blick unterwegs ist, kann das frische Grün in Feld und Flur beobachten: Frühblüher sorgen überall für leuchtende Farbtupfer, und auf den Äckern geht es mit der sogenannten Bestellung los. „Im Märzen der Bauer …“, lehrt ein klassisches Kinderlied, und dieser Bauer „ackert, egget, pflüget und sät“. Was in den nächsten Wochen als Saatgut, Pflänzchen, Knolle oder Steckzwiebel in die Erde kommt, wird in absehbarer Zeit als appetitlicher Apfel, fußballgroßer Kohlkopf oder orange leuchtender Kürbis geerntet.

Saisonale Erzeugnisse

Aktuell lassen junge Gurken als Salat mit Zwiebel und Dill den typischen Geruch durchs Haus ziehen. Ab Mai kommen frühe Erdbeeren hinzu, die Spargelernte läuft auf Hochtouren und im Juni locken saftige Kirschen. Mit dem Verlauf des Sommers wächst und gedeiht es überall zusehends, und die Verkaufsstellen der regionalen Direktvermarkter stehen mit ihren kerngesunden Erzeugnissen hoch im Kurs. Frische Produkte, die in naher Umgebung angebaut werden, haben nicht nur einen kürzeren Weg zum Teller, sondern auch einen intensiveren Geschmack, der durch die örtlichen Naturbedingungen geprägt ist. Junges Obst und Gemüse versteht sich schlicht als Hommage an den Frühling. Landwirte, Winzer und Gärtner stellen nicht nur ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Es geht auch darum, die Kundschaft über die fachkundige und naturverbundene Arbeit in der Landwirtschaft zu informieren. „So abwechslungsreich und reizvoll unsere Landschaft vom Markgräflerland, Dinkelberg und Wiesental ist, so vielfältig, genussvoll und schmackhaft sind unsere Produkte“, heißt es auf der Internetseite (https://direktvermarkter-landkreis-loerrach.de).

Portal für Direktvermarkter

Geschaffen wurde ein Online-Direktvermarkterportal, das sich an Verbraucher und auch an Erzeuger richtet. Und in der Produktpalette gibt es wohl nichts, was es nicht gibt an Grundnahrungsmitteln. Diese lokalen „Schätze“ spiegeln nicht nur den natürlichen Kreislauf wider, sondern auch das handwerkliche Können und die Liebe der Menschen, die be-ackern, eggen, pflügen und säen. Regionalität ist mittlerweile kein Trend – vielmehr ist daraus ein Bekenntnis zu den Produkten und Lebensmitteln geworden, die vor der Haustür angebaut werden.

Der Frühling als Auftakt der Jahreszeiten bietet mit kerngesundem Spinat und Radieschen die ersten zarten Aromen. Gemüse ist nicht nur nährstoffreich, sondern auch wirkungsvoll. Ob Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie oder Bärlauch, alles schmeckt besser, wenn klein geschnittene Küchenkräuter über das Essen rieseln. Auch der aromatische Estragon hat angesichts derzeitiger warmer Temperaturen nur eines im Sinn: Rasch über sich hinauswachsen. Die Bauernmärkte, Hofläden und Bio-Supermarkt-Angebote sind wahre Schatzkammern für all diese Appetitmacher. Hier findet sich eine Vielfalt handgemachter Produkte, die mit viel Hingabe und traditionellem Wissen hergestellt wurden. Vom frischen Käse bis zum kunstvoll gebrauten Bier – ein Zeugnis für die Vielfalt und Kreativität in der Region.

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