Auf den Speisekarten der Gasthöfe und Restaurants findet man viele regionale Spezialitäten. Die heißen übrigens nicht nur so, sondern sind es auch. Die Gastronomen legen Wert darauf, mit frischen Zutaten aus der Region zu kochen – in manchen Gasthöfen nach alten badischen Familienrezepten.
In dieser Saison frischen Spargel zu bekommen, sollte eigentlich kein Problem darstellen. Ob man zum Bauern seines Vertrauens fährt oder auf dem Gemüsemarkt flaniert – Spargelstände findet man dieser Tage ziemlich leicht. Wenn man Glück hat, steht sogar an der nächsten Ecke ein mobiler Spargelstand von einem Landwirt aus dem Nachbardorf.
Der Spargel wird in drei Handelsklassen unterteilt. Kriterien sind vor allem Durchmesser, die Form der Stangen, die Art der Köpfe und die Verfärbung des Spargels. Der Preis variiert je nach Handelsklasse und ist marktabhängig: erst wenig Spargel, aber viel Gelust, also teurer – später: viel Spargel, weniger Gelust, also nicht mehr so teuer.