Anzeige Spargelspezialitäten in der Region

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Die Spargelernte ist in vollem Gang. Foto: Peter Ade

Als Königsgemüse ein Hochgenuss für Jung und Alt.

Noch bis 25. Juli dauert hierzulande die Spargelernte. Jung und Alt sehnen sich dieser „Jahreszeit“ entgegen, denn Spargelgerichte gelten als absolute Köstlichkeit – sowohl in der heimischen Küche als auch im Restaurant. Entsprechend hoch sind die Preise zum Start in die Saison.

Wieder einmal auf der Suche nach einem einfachen und schmackhaften Pastagericht für den Frühling? Die Pasta mit Spargel und Speck ist das perfekte Rezept: eine unwiderstehliche Kombination aus der Süße des frischen und dem Geschmack des knusprigen Specks. Dieses Gericht ist ideal für ein schnelles Mittagessen oder ein schmackhaftes Abendessen und besticht durch seine unverfälschten Aromen und seine einfache Zubereitung.

Der Boden ist wichtig

Der köstliche Geschmack des südbadischen Spargels zeichnet sich insbesondere durch den Anbau auf lehmhaltigen Böden (Lößböden) aus. Der Lößboden verleiht dem Spargel seinen einzigartigen und unvergleichbaren Geschmack.

Der hohe Gesundheitswert des edlen Gemüses gilt als unbestritten. Menschen, die auf ihre Blutfettwerte achten müssen, sind ebenso gut beim Spargel aufgehoben wie Leute mit einem empfindlichen Magen oder Diabetiker. Schließlich enthält der Spargel nur drei Prozent Kohlenhydrate. Ein Pfund hat nur 65 Kilokalorien.

Ein Fest der Sinne

Das Markgräflerland ist nach wie vor eine vorzügliche Adresse für das königliche Gemüse. Der einzigartige Duft des badischen Spargels und das anregende Bouquet des Weins verbinden sich zu einem wahren Fest der Sinne. Kenner sind sich einig: Wie kaum eine andere Mahlzeit steigern badischer Spargel und badischer Wein das Wohlbefinden und die gute Laune des Menschen.

Auf den Speisekarten der Gasthöfe und Restaurants findet man normalerweise viele regionale Spezialitäten. Die Gastronomen legen Wert darauf, mit frischen Zutaten aus der Region zu kochen – in manchen Gasthöfen nach alten badischen Familienrezepten.

Spargelstangen gelten bis heute als die Aristokraten unter dem Gemüse. Alten Aufzeichnungen ist zu entnehmen, dass im 17. Jahrhundert angesehene Kaufleute zu einer Spargelmesse nach Leipzig fuhren.

Auf den Speisekarten der Gasthöfe und Restaurants findet man normalerweise viele regionale Spezialitäten. Die Gastronomen legen Wert darauf, mit frischen Zutaten aus der Region zu kochen - in manchen Gasthöfen nach alten badischen Familienrezepten.

Mit einer jährlichen Erntemenge von rund vier Millionen Kilogramm verfügen die badischen Erzeuger über einen Marktanteil von rund fünfzig Prozent aller deutschen Erzeugerorganisationen.

In Südbaden – im Einzugsgebiet des Marktes Vogtsburg – hat der Spargelanbau in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Im Rheingraben zwischen Schwarzwald und Vogesen findet die Kultur ebenfalls günstige Bodenbedingungen.

Wo es Spargel gibt

In dieser Saison frischen Spargel zu bekommen, sollte eigentlich kein Problem darstellen. Ob man zum Bauern seines Vertrauens fährt oder auf dem Gemüsemarkt flaniert – Spargelstände findet man dieser Tage ziemlich leicht. Wenn man Glück hat, steht sogar an der nächsten Ecke ein mobiler Spargelstand eines Landwirts aus dem Nachbardorf.

Der Spargel wird in drei Handelsklassen unterteilt. Kriterien hierbei sind vor allem Durchmesser, die Form der Stangen, die Art der Köpfe und die Verfärbung des Spargels. Der Preis variiert je nach Handelsklasse und ist marktabhängig: erst wenig Spargel aber viel Gelüst, also teurer - später: viel Spargel, weniger Gelüst, also nicht mehr so teuer.

Landwirte und Erntehelfer sind zurzeit im Stress. Auf den Feldern erbringen sie Höchstleistungen an Präzision und Ausdauer, um dem südbadischen Spargel nach gutem Wachstum „ans Licht“ zu verhelfen. Dabei wird mit fachmännischem Blick ermittelt, wo die Triebe kurz davor sind, den Boden zu durchbrechen, um sie dann vorsichtig freizulegen. Danach muss das edle Gewächs mit einem gekonnten Stich abgetrennt werden, ohne dabei benachbarte kleinere Triebe zu verletzen. Diese sollen ja in Kürze ebenfalls geerntet werden.

Der Spargelgourmet weiß um die mühsame und arbeitsintensive Ernte seines Leibgerichts und ist auch gerne bereit, den geforderten Preis zu entrichten, zumal er mit Vorliebe direkt beim Bauern kauft. Da hat er die Gewähr für tagesfrische Ware ohne weite Transportwege.

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