Anzeige „Tierisch gut“

Die Oberbadische
Gute Nahrung und sportliche Betätigung sind das A & O einer gesunden Tierhaltung. Foto: Peter Ade

Kreis Lörrach (pad). Für gutes Hundefutter sprechen Inhalte aus Muskelfleisch und hochwertige Eiweißquellen aus Leber oder Ei. Außerdem benötigt der Hund Spurenelemente, Vitamine und eine geringe Menge an Kohlenhydraten. Neben den Zutaten ist es außerdem wichtig, dass das Futter möglichst schonend hergestellt wird, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten.

Kreis Lörrach (pad). Für gutes Hundefutter sprechen Inhalte aus Muskelfleisch und hochwertige Eiweißquellen aus Leber oder Ei. Außerdem benötigt der Hund Spurenelemente, Vitamine und eine geringe Menge an Kohlenhydraten. Neben den Zutaten ist es außerdem wichtig, dass das Futter möglichst schonend hergestellt wird, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten.

Für viele ist ein weiteres Kriterium, dass hierfür keine Tierversuche gemacht wurden. Auch die Idee, den eigenen Hund vegan oder zumindest vegetarisch zu ernähren, wird immer häufiger verfolgt. Als Faustregel für gutes Hundefutter gilt, dass es ohne künstliche Zusatz-, Farb- oder Konservierungsstoffe und ohne Geschmacksverstärker auskommt.

Die Inhaltsstoffe sollten eindeutig zu erkennen sein. Genau wie beim Menschen gilt: Er ist, was er isst. Nimmt ein Hund nur minderwertiges Futter zu sich, kann sich das auf lange Sicht gesundheitlich bemerkbar machen. Die Folge: Was man beim Futter gespart hat, lässt man später beim Tierarzt liegen. Allergien, Durchfallerkrankungen oder Fellprobleme sind nur ein paar Beispiele für Auswirkungen, die schlechtes Futter nach sich ziehen kann.

Lange Zeit wurde behauptet, dass Getreide den Hund krank mache. Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Es gibt tatsächlich Hunde, die kein Getreide vertragen und darauf mit Allergien oder Durchfall reagieren. Der Grund dafür ist meistens eine Unverträglichkeit gegen eines der Getreideeiweiße. Es gibt allerdings auch Hunde, die sich so an die menschliche Nahrung gewöhnt haben, dass sie etwas Getreide für die Verdauung benötigen. Grundsätzlich – so der Fachmann – sollte der Anteil an Getreide aber immer deutlich unter dem vom Fleisch liegen.

Bei Katzen heißt es immer wieder, sie würden selbst am besten wissen, wann sie satt sind. Beobachtet man eine Katze beim Fressen, scheint sich diese Meinung zu bewahrheiten: Die Katze knabbert in Ruhe ein paar Bröckchen Trockenfutter oder ein wenig Feuchtfutter und geht wieder. Das Ganze wiederholt sich ein paar Mal am Tag.

Trotzdem ist es so, dass die meisten Katzen täglich mehr Kalorien zu sich nehmen als gut für sie sind. Man schätzt, dass inzwischen etwa jede zweite Katze in Deutschland übergewichtig ist. Woran das liegt?

Das Sättigungsgefühl unserer Hauskatzen ist leider doch nicht unfehlbar. Dazu könnte unter anderem die Zucht beigetragen haben: Die meisten Hauskatzen sind kastriert. Das führt zu mehr Appetit, gleichzeitig aber auch zu einem geringeren Energiebedarf. Die deutsche Durchschnittskatze bewegt sich deutlich weniger als ihre wilden Verwandten. Viele werden mit Trockenfutter ernährt, das im Vergleich mit Feuchtfutter ein „Energiekonzentrat“ ist. Dies sind allerdings keine Argumente gegen eine Kastration oder gegen Trockenfutter, sondern lediglich Gründe, weswegen der Napf nicht unbegrenzt nachgefüllt werden sollte.

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