Angesichts des Klimawandels wird die Herausforderung immer größer, in Gebäuden für angenehme Temperaturen zu sorgen, damit sich deren Bewohner darin ganzjährig wohlfühlen. Dies gilt umso mehr, wenn keine Klimaanlage zur Kühlung eingesetzt werden soll. „Neben hohen Energiekosten und CO²-Emissionen erhitzt deren Abwärme die unmittelbare Umgebung und befeuert so zusätzlich den Temperaturanstieg vor Ort“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Wer das vermeiden möchte, sollte sich von einem Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks beraten lassen. Deren Experten finden für jeden Einsatzort und den Wünschen der Hausbewohner entsprechend die richtigen Sonnenschutzlösungen, damit es im Haus im Sommer angenehm kühl und im Winter kuschelig warm ist.
Automatisch optimal sparen
Die höchsten Einsparpotenziale von Energie und CO² ergeben sich immer dann, wenn Rollläden, Raffstoren, Markisen und Co. mit einem elektrischen Antrieb und einer cleveren Steuerung kombiniert werden. „Selbst wenn die Bewohner zuhause sind, setzen sie den Sonnenschutz oft zu spät ein. Ein automatischer Sonnenschutz reagiert dank seiner Sensoren dagegen automatisch zum optimalen Zeitpunkt“, weiß BVRS-Hauptgeschäftsführer Plück. Die zum Betrieb benötigte Strommenge ist dagegen so gering, dass sie für die CO²-Berechnung über den Lebenszyklus kaum eine Rolle spielt – zumal sich die Qualitätsprodukte eines Fachbetriebs nach der Anschaffung über viele Jahre hinweg für die Hausbewohner als nützlich erweisen.