Am frühen Morgen war schon mächtig was los im Dinkelbergdorf: Vor den Häusern, in den Garagen und Scheunen wurden Verkaufsstände aufgebaut. Erwachsene und Kinder waren damit beschäftigt, die Ware, beziehungsweise den Trödel akribisch aufzureihen. Stunden später, aber immer noch vor der offiziellen Eröffnung um 10 Uhr, waren die ersten Besucher im Dorf.
Alexandra Rosa, die zusammen mit Sonja Bartlik seit ein paar Jahren „Ein Dorf räumt auf“ organisiert, weiß, dass die professionellen Händler immer die ersten sind, die sich für die Trödelware interessieren. „Die suchen Gegenstände, wie auch Schmuck, um dann bei größeren Flohmärkten alles weiterzuverkaufen“, erklärt Rosa. Alle Teilnehmer gaben sich große Mühe mit ihren Ständen. Ein besonderes Ambiente boten die großen, mit Vasen, Schalen und anderen Dingen beladenen Strohballen in der Heuscheune der Familie Kessler in der mittleren Rheintalstraße.