Auggen Adelhausener räumen ihr Dorf auf

Weiler Zeitung
Anika (links) und Mia haben einen eigenen Verkaufsstand beim Adelhausener Straßenflohmarkt unter dem Motto „Adelhausen räumt auf“. Foto: Petra Wunderle Foto: Weiler Zeitung

Straßenflohmarkt: Auch Kinder machen mit / 40 Verkaufsstände locken

Rheinfelden-Adelhausen (pem). Wettermix – mal heiß und mal durchwachsen – hat in Adelhausen die siebte Auflage „Ein Dorf räumt auf“ geprägt. Es war ein zweitägiger Straßenflohmarkt mit Bewirtung, an welchem es rund 40 Verkaufsstände gab. Die Aussteller verteilten sich in fast allen Straßen, die Kunden kamen aus der ganzen Regio.

Am frühen Morgen war schon mächtig was los im Dinkelbergdorf: Vor den Häusern, in den Garagen und Scheunen wurden Verkaufsstände aufgebaut. Erwachsene und Kinder waren damit beschäftigt, die Ware, beziehungsweise den Trödel akribisch aufzureihen. Stunden später, aber immer noch vor der offiziellen Eröffnung um 10 Uhr, waren die ersten Besucher im Dorf.

Alexandra Rosa, die zusammen mit Sonja Bartlik seit ein paar Jahren „Ein Dorf räumt auf“ organisiert, weiß, dass die professionellen Händler immer die ersten sind, die sich für die Trödelware interessieren. „Die suchen Gegenstände, wie auch Schmuck, um dann bei größeren Flohmärkten alles weiterzuverkaufen“, erklärt Rosa. Alle Teilnehmer gaben sich große Mühe mit ihren Ständen. Ein besonderes Ambiente boten die großen, mit Vasen, Schalen und anderen Dingen beladenen Strohballen in der Heuscheune der Familie Kessler in der mittleren Rheintalstraße.

„Habt ihr überhaupt noch etwas zum Verkaufen, ihr habt doch schon so oft mitgemacht“, werden zwei Teilnehmerinnen gefragt. Und eine entgegnet fröhlich: „Du wirst dich wundern, was noch alles auf dem Speicher ist, ich bin noch nicht fertig mit aufbauen.“ Auch Kinder machen mit beim Straßenflohmarkt in Adelhausen: Anika und Mia wollen ihre noch gut erhaltenen Sachen an andere weiterverkaufen, um so das Taschengeld aufzubessern.

Überall sind Menschen unterwegs und fast nur zufriedene Händler. Adelhausen ist ein gutes Pflaster, und laut den beiden Organisatorinnen soll es auch im kommenden Jahr eine Auflage geben.

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