Auggener Weihnachtsmarkt als Sinnbild für die Dorfgemeinschaft

Der Weihnachtsmarkt auf dem Châteuneuf-du-Pape-Platz in Auggen steht sinnbildlich für eine lebendige Dorfgemeinschaft. Ein knappes Dutzend Hütten reiht sich um den Weinbrunnen des Winzerkellers in der Mitte des Platzes. Darin bieten die Auggener Vereine sowohl Kulinarisches als auch Handwerkliches an. Aus der Masse der Stände stechen die Hütte und das Zelt des Ortsvereins Müllheim-Badenweiler-Auggen des Deutschen Roten Kreuzes hervor. In der Hütte gibt es deftige und wärmende Gulaschsuppe, im Zelt verschiedene Dekoartikel und Handgestricktes.

Besonders ins Auge sticht eine Laterne mit LED-Beleuchtung und eine Krippe darin. „Sieben bis acht Stunden Arbeit stecken darin“, berichtet deren Schöpfer Willi Stockelmann auf Nachfrage.

Zwei Tage lang herrschte reges Treiben auf dem Platz hinter dem Rathaus.

Hochbetrieb war vor allem bei der Eröffnung am Samstagabend, den die Kindergarten- und Grundschulkinder musikalisch mit umrahmten. Neben dem Singen von Weihnachtsliedern, gab es dieses Jahr auch Blasmusik: Die Schulband der Brunwart-von-Augheim-Grundschule unter der Leitung von Oliver Keil spielte weihnachtliche Melodien. Foto: Alexander Anlicker