Dennoch ließen sich temporäre Straßensperrungen nicht vermeiden. Sie werden aber frühzeitig ausgeschildert und rechtzeitig bekannt gegeben, hieß es.
Gegen geforderte Tieflage ausgesprochen
Die Bahn-Vertreter sprachen sich beim gestrigen Pressegespräch zur Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel in Auggen (siehe oben) auf Nachfrage erneut gegen die von den Bürgerinitiativen geforderte Tieflage aus. „Es gibt klare Beschlüsse, sei es vom Projektbeirat oder dem Deutschen Bundestag“, stellte Christoph Klenert, Leiter Außenbeziehungen, klar.
„Wir nehmen aber ernst, was die Bürgerinitiativen sagen“, sagte er außerdem. „Bei uns ist angekommen, dass sie hohe Lärmschutzwände und -galerien nicht wollen.“ Man sei gerne bereit, mit den Betroffenen zu diskutieren. „Wir fordern ja zum Mitgestalten auf“, ergänzte Aufgabengebietsleiter Stefan Lauber. Denkbar sei etwa eine Verglasung, um für eine bessere Durchsichtigkeit und Helligkeit zu sorgen. Auch von einer Bepflanzung war die Rede. „Es gilt, sich Gedanken zu machen, was das Beste sein kann“, so Klenert. Michael Breßmer, Sprecher des Großprojekts Karlsruhe-Basel, sprach von „Gestaltungskonzepten mit den Gemeinden“.
„Wir haben einen gesetzlichen Auftrag für den Lärmschutz“, betonte Klenert. Dabei wolle man Sach- und Fachkompetenz einbringen.