Der Bauamtsleiter verwies zudem darauf, dass die Grundstücke im Ortskern, insbesondere im Bereich „Ellengurt“ und „In der Höll“, überdurchschnittlich dicht bebaut und versiegelt sind. Die Gemeinde halte es daher für geboten, die wenigen vorhanden Grünbereiche zu erhalten. Simon begründete dies zum einen mit gesunden Wohnverhältnissen und zum anderen mit dem Mikroklima.
Die Gemeinde will mit der Aufstellung des Bebauungsplans die wenigen noch unversiegelten Gartengrundstücke in diesem Gebiet erhalten, erläuterte Simon die städtebauliche Zielsetzung. Diese sollen als private Grünflächen festgesetzt werden, die bebauten Grundstücke sollen aufgrund der vorhandenen landwirtschaftlichen Nutzungen als Dorfgebiet festgelegt werden.
„Nachverdichtung im Ortskern ist sinnvoll, aber nicht überall“, ergänzte Bürgermeister Fritz Deutschmann.