Das Anlagevermögen der Genossenschaft sei zu mehr als 100 Prozent durch Eigenkapital abgedeckt, es gebe keine Darlehen, erläuterte Basler die Bilanzen. Rückstellungen für Traubengeld und Investitionen seien vorhanden, Neu- und Ersatzinvestitionen seien jederzeit möglich und könnten problemlos umgesetzt werden.
Verbandsprüfer Karl Becher lobte den Winzerkeller Auggener Schäf für seine „extrem günstige Kostenbelastung“ von 1,58 Euro pro produziertem Liter Wein, für seine effektive Verwaltung und einen effizient arbeitenden Betrieb mit einer gut ausgelasteten Produktion.
Fusion mit Laufen
Im sechsten Geschäftsjahr nach der Fusion mit der Winzergenossenschaft Laufen sei es gelungen, deren Sortiment vollständig in die Vertriebslinie des Auggener Winzerkellers zu integrieren, ohne dass die Eigenständigkeit des Laufener Winzerkellers Einbußen habe, sagte Basler: „Wir setzen auf ein klares Profil: Ein Betrieb, zwei Standorte.“ Füllung, Logistik und Vertrieb sind in Auggen angesiedelt, was Synergieeffekte generiere. Nach dem Neubau des Flaschenlagers sei der Standort Auggen mit Füllung und Lager optimal ausgelastet.