Beweise sichern
Generell rät sie, ein Tier mit Vergiftungserscheinungen unverzüglich zum Tierarzt zu bringen und solche Fälle auch der Polizei zu melden. Wichtig sei es auch, potenzielles Beweismaterial wie Köder oder Fallen zu sichern. „Wir erhalten häufig Meldungen von Ködern, aber wenn wir diese nicht haben, können wir sie der Polizei auch nicht vorlegen“, schildert Roth die Situation.
Auf Tauben geschossen
Derzeit beschäftigt die Tierschützer ein Fall aus Müllheim, bei dem offenbar mitten im Stadtgebiet jemand auf eine Taube geschossen hat. Das verwundete Tier wurde von Schulkindern gefunden, starb aber trotz sofortiger tierärztlicher Hilfe an den erlittenen Verletzungen. „Das ist der vierte derartige Fall in Müllheim“, sagt Roth. Auch hier ist man auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.
Weitere Informationen: Wer Hinweise zu einem der geschilderten Fälle geben kann, soll sich beim Polizeirevier Müllheim, Tel. 07631 / 178 80, oder beim Tierschutzverein Markgräflerland, Tel. 07631 / 135 03, melden. Die Landfrauen Auggen unterstützen die Familie der operierten Katze durch einen Kuchenverkauf. Linzertorten und Mailänder gibt es am 27. und 28. November in der Gärtnerei „Blüte und Blatt“, Schmiedestraße 23 in Auggen, zu kaufen. Nähere Informationen zu Kuchenspenden gibt es im Internet unter www.landfrauen-auggen.de.