Der Gesamteinschlag 2021 wird damit unter dem aus dem Zehn-Jahres-Plan ermittelten Jahresschnitt von 749 Festmetern liegen. Entsprechend bescheiden nimmt sich das für 2021 geplante Ergebnis von 3600 Euro aus. Mit den Waldarbeiten werde man in der kommenden Woche beginnen, kündigte Försterin Weinig an.
Dem Einwand von Barbara Schroeren-Boersch (Grün-Rote Liste), ob man nicht die Fällung von Bäumen für den Verkauf komplett einstellen könnte, entgegnete die Försterin, dass insbesondere die seltenen Baumarten Gefahr liefen, von anderen Baumarten überwachsen zu werden, wenn man in die Waldentwicklung nicht pflegend eingreife. Bürgermeister Ulli Waldkirch ergänzte, durch den Verkauf einer gewissen Zahl von Baumstämmen bleibe die Gemeinde nicht auf den Kosten für die Bestandspflege und Verjüngungsmaßnahmen sitzen. Das Ziel sei für ihn in diesem Jahr die „Schwarze Null“. Bei einer Enthaltung stimmte der Rat dem Forstwirtschaftsplan 2021 zu. Eine Waldbegehung mit Baumpflanzaktion soll am 26. November stattfinden.