Auch das Personal müsse aufgestockt werden, dazu sei es notwendig, jetzt schon Stellen auszuschreiben. Dirk Ehret teilte den Räten außerdem mit, dass man die letzte Regelgruppe aufgrund der veränderten Nachfrage nun in eine Ganztagesgruppe umgewandelt habe. Der Gemeinderat reagierte mit Verständnis. Gerhard Danner (Freie Wähler) bat allerdings darum, die Kosten für den Aufbau und Anschluss der Container noch einmal mit denen der möglichen Alternativen zu vergleichen.
Ob man bereits über die Möglichkeit eines Waldkindergartens nachgedacht habe, wollte Gemeinderätin Barbara Schroeren-Boersch (Auggener Alternative) wissen – ein Vorschlag, dem sich ihr Fraktionskollege Rainer Meyer-Fichtlscherer anschloss und auf Beispiele für solche Kindergärten in Schliengen und Britzingen verwies – „ein Riesenerfolg!“ In einem Waldkindergarten verbringen die Kinder den größten Teil der Zeit an der frischen Luft, es sei weitaus weniger baulicher Aufwand nötig als bei einem normalen Kindergarten.
Bürgermeister Fritz Deutschmann teilte mit, diesen Vorschlag bereits ins Gespräch gebracht zu haben, doch die Vertreter der Kirchengemeinde hätten sich zurückhaltend gezeigt.