Ursprünglich war gedacht, dass ein bepflanztes Rankgerüst die Lärmschutzwand verdecken und so den massiven Eindruck der sieben Meter hohen Wand aufheben könnte. Problem war und ist aber, dass ein bepflanztes Rankgerüst einen hohen Pflegeaufwand nach sich zieht. Es blieb unklar, wer die Anlage selbst und die Pflege der Bepflanzung im Gerüstbereich leistet, denn mit der Bahn wurden dazu noch keine Gespräche geführt.
Die Bahn hat aber mittlerweile entschieden, im Bahnhofsbereich transparente Elemente einzufügen. Dadurch vergrößert sich der Lichteinfall im Wandbereich, hieß es. Zudem erlauben die durchsichtigen Wandflächen einen Blick auf den Bahnsteig und auf den Bahnhofvorplatz. Wirklich schöner werde die Wand nicht, weder mit noch ohne Rankgerüst, kommentierte Auggens Bürgermeister Ulli Waldkirch. Mehrere Räte waren ebenfalls der Meinung, dass die durchsichtigen Elemente eine Verbesserung gegenüber der alten Planung seien. Alle waren sich aber klar darüber, dass wohl „sowieso“ in kürzester Zeit Graffiti die komplette Wand verunstalten würde.