Auggen Vom Jamhouse in den Sternen

Weiler Zeitung

„Suicidius“: CD-Release-Party von „When we come to Town“

Von Jutta Schütz und Alexander Anlicker

Nach dem Brand am vergangenen Samstag im Neuenburger Jugendzentrum „Jamhouse“ wird die am Samstag, 27. Januar, ab 19.30 Uhr die für dort geplante CD-Release-Party der Groove-Metal-Band „Suicidius“ kurzerhand nach Auggen in die „Raumstation Sternen“ verlegt.

Die Band „Suicidius“ aus Neuenburg mit Rhythmus-Gitarrist und Background Sänger Timo Siegwolf, Lead-Sänger und Bass-Gitarrist Richard Schütz, Schlagzeuger Oliver Lenz und Lead-Gitarrist Michael Franz lädt zur Release-Party ihrer zweiten CD-Aufnahme (EP) „When we come to Town“ ein.

„Wir wollten im Jamhouse auftreten und das haben ein paar Idioten am vergangenen Wochenende offenbar in Brand gesteckt“, ärgern sich die Bandmitglieder, die sich sofort am Sonntag auf die Suche nach einem Ersatzauftrittsort machten und bei Bernd Kurzbach vom „Sternen“ offene Türen einrannten. „Super, dass das klappt, wir sind echt dankbar, denn sonst wären ganz viele Proben umsonst gewesen – und es geht ja auch darum, dass wir unsere neuen Titel live vor möglichst vielen Metalfans spielen wollen“, sagt Richard Schütz, zudem sind schon die CDs gepresst und T-Shirts bedruckt.

Nicht nur die Band „Suicidius“ tritt auf. Die Jungs haben weitere Metal-Bands aus dem Rebland eingeladen. „Psylence“ aus Weil am Rhein ist mit Hard and Heavy dabei. „Das waren die, die unser erstes Konzert organisiert haben“, erinnert sich Timo. „Heritage of Unrest“ aus Lörrach machen mit – ihre Richtung ist Metal Core. „We lost Track“ aus Schopfheim ist die vierte Band mit Alternative Metal und Frontfrau Fabienne Klein. „Suicidius“ sind sich sicher, eine gute Mischung erwischt zu haben – „und wir sagen damit auch unseren Kumpels von den anderen Bands Dankeschön für die Möglichkeit, dass wir auf ihren Konzerten spielen durften“, geben die Metaler weiter. Rund 40 Konzerte hat die Gruppe „Suicidius“seit ihrer Gründung vor vier Jahren gespielt.

Auf dem Cover der neuen CD grinst ein aztekischer Jaguarkopf den Metalfan an. Das Original dazu stammt aus Mexiko, ist aus Ton und erzeugt beim Hineinblasen einen Jaguarschrei, dass einem die Haare zu Berge stehen. Die Band hat ein Foto des Kopfes gemacht und bearbeitet. „Wir finden, der Jaguar passt prima zur Band und zu den Songs“, sind sich die Musiker sicher. Sieben Stücke hat die Band getextet, komponiert und im Bandkeller in Neuenburg aufgenommen.

Weitere Informationen: „When we come to Town“: Release-Party der BAnd„Suicidius” im „Sternen” in Auggen am Samstag, 27. Januar. Einlass ab 19.30 Uhr. facebook.com/Suicidius

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