Auto-Kabel Hausen Komplette Belegschaft soll in neues Unternehmen übergehen

Manuel Hunn
Auch für den Auto-Kabel-Standort in Hausen sieht das Unternehmen eine langfristige Perspektive. Foto: Gerald Nill

Die Geschäftsführung des Hausener Unternehmens Auto-Kabel bezieht auf Anfrage unserer Zeitung Stellung zur Übernahme durch die Voltaira-Gruppe. Das Unternehmen sieht durch den Vorgang auch Wachstumspotenziale.

Die Transaktion der Übernahme der Auto-Kabel-Gruppe soll bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Dies teilt die Geschäftsführung des Hausener Unternehmens schriftlich mit. Danach gehe die neue Eigentümerschaft aus der Insolvenzverwaltung an die Voltaira-Gruppe über.

Langfristige Perspektive

Wie es im Statement heißt, wird neben allen weltweiten Auto-Kabel-Standorten auch die komplette Belegschaft mit übergehen. Dies sorge nicht zuletzt auch am Standort in Hausen für eine langfristige Perspektive.

Optimistischer in Zukunft

Tatsache ist, so die Geschäftsführung, dass im Zuge der geplanten Übernahme der Auto-Kabel-Gruppe durch das Baden-Württembergische Unternehmen, das Teil der globalen FIT/Foxconn-Gruppe ist, nun wieder optimistischer in die Zukunft geschaut werden könne. „Unser gemeinsames Ziel ist es, nachhaltiges Wachstum in der Gruppe und somit auch am Standort in Hausen zu ermöglichen“, heißt es.

Die Kombination der Stärken zweier mittelständischer Unternehmen verspreche enorme Potenziale, um im Mobilitätsmarkt der Zukunft erfolgreich wachsen zu können. Durch diese Erweiterung des Produktspektrums könne das schleppende Wachstum bei Elektro-Fahrzeugen besser aufgefangen werden.

Finanzielle Sicherheit

Die Einbindung der Auto-Kabel-Gruppe in einen finanzstarken Konzern gebe zusätzliche finanzielle Sicherheit, um auch langfristig die Transformation hin zur E-Mobilität mitgestalten zu können, so die Geschäftsführung.

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