Bad Bellingen 3481 Bürger haben die Wahl

Weiler Zeitung
Knapp 3500 wahlberechtigte Bad Bellinger sind dazu aufgerufen, den neuen Bürgermeister ihrer Gemeinde zu wählen. Foto: Claudia Bötsch Foto: Weiler Zeitung

Bürgermeisterwahl: Drei Bewerber wollen Nachfolge von Hoffmann antreten

Ein spannender Wahlsonntag steht den Bad Bellingern bevor: Sie sind morgen dazu aufgerufen, den Nachfolger von Christoph Hoffmann zu wählen, der bei der Wahl im September den Sprung in den Bundestag geschafft hat. Um das Bürgermeisteramt bewerben sich die drei Kandidaten Carsten Vogelpohl, Peter Hallebach und Philip Dahm.

Von Claudia Bötsch

Bad Bellingen. Die Zahl der Wahlberechtigten liegt bei 3481. Sie können am Sonntag, 14. Januar, von 8 bis 18 Uhr im Wahllokal ihres Wahlbezirks (siehe Infokasten) ihr Kreuzchen machen. Darunter sind auch 60 Erstwähler im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, informierte gestern Hauptamtsleiter Hubert Maier am Redaktionstelefon. 32 Wahlhelfer, aufgeteilt in zwei Schichten, werden im Einsatz sein.

365 Bürger hatten bis Freitagvormittag bereits ihre Briefwahlunterlagen beantragt, bis 18 Uhr war dies problemlos möglich. In besonderen Ausnahmefällen, wie beispielsweise plötzlicher Erkrankung, können Briefwahlunterlagen jedoch noch bis Sonntag, 15 Uhr, beantragt werden. Ansprechpartner sind Hauptamtsleiter Maier, Tel. 07631/15287, und Bürgermeister-Stellvertreterin Monika Morath, Tel. 07635/81222.

Gibt es einen zweiten Wahlgang?

Wenn morgen Abend um 18 Uhr die Wahllokale schließen, wird es spannend. Nach Auszählung der Stimmen wird der Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister-Stellvertreterin Monika Morath tagen. Sie wird auch das Wahlergebnis auf dem Rathausvorplatz verkünden. Dieses wird morgen Abend voraussichtlich gegen 18.45 Uhr vorliegen, meinte Maier im Gespräch mit unserer Zeitung. Sollte bereits morgen der künftige Rathauschef feststehen, wird die Feuerwehr den Bürgermeister-Baum aufstellen. Auch der Musikverein steht parat, um aufzuspielen. Die Wahlparty des Gewinners würde im Kurhaus steigen.

Sollte keiner der drei Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit holen – wovon Beobachter und viele Bürger ausgehen – wird in zwei Wochen, am 28. Januar, nochmals gewählt. Dann würde eine einfache Mehrheit zum Wahlsieg reichen.

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