Das Angebot von 12.15 bis 14.45 Uhr gliedert sich in Freispiel, Mittagessen, Hausaufgaben und pädagogische Angebote.
Coronabedingt fand die Betreuung im vergangenen Jahr nur mit etwa zwölf Kindern statt. Viele Eltern hatten ihre Kinder abgemeldet, da fast ausschließlich eine Notbetreuung stattgefunden hat. Aufgrund der Schließung der Mensa mussten die Kinder ihr Vesper von zuhause mitbringen, was jedoch gut geklappt habe, wie Touzin berichtete.
Das pädagogische Angebot umfasste Kreativangebote, Gruppenpädagogik und Sport sowie Umweltbildung und Handwerk.
Die Grundschule hat den Prozess begleitet, die ganze Organisation rund um den Betrieb funktioniert, lautete das Fazit von Schulleiter Marius Grether. „Das Team macht einen tollen Job. Es gestaltet den Alltag kreativ und alles funktioniert einwandfrei“, lobt Grether das SAK-Team.
Fahrdienst
Nach dem Ende der Ganztagsschule von Montag bis Mittwoch fährt ein Schulbus regulär in die Ortsteile, jedoch nicht am Donnerstag und Freitag nach dem Betreuungsangebot. Die Gemeinde würde einen Fahrdienst anbieten für Kinder, die keine private Abholmöglichkeit haben.
Das Angebot wurde auf Wunsch von Gemeinderätin Silvia Heitz und weiterer Ratsmitglieder aus dem Beschlussvorschlag gestrichen. „Es soll kein Rechtsanspruch auf den Fahrdienst entstehen“, begründete Heitz den Wunsch zur Streichung der entsprechenden Formulierung.