Fußballer präsentierten vor knapp 400 Gästen im Kurhaus ihr neues Vereinslied.
Bad Bellingen - Für eine gelungene, stimmungsvolle Einlage sorgte die Ehrung des VfR Bad Bellingen beim Neujahrsempfang: Die Fußballer präsentierten vor den knapp 400 Gästen im Kurhaus ihr neues Vereinslied – und das Publikum klatschte begeistert mit.
Auf Alemannisch „Alle Landesligisten haben ein eigenes Vereinslied – wir hatten keines“, verweist Stefan Escher auf die Entstehungsgeschichte. Er ist der Stadionsprecher des VfR, außerdem bekannt durch sein Engagement und seine Auftritte bei der Bad Bellinger Fasnacht. Aus seiner Feder stammen die alemannischen Zeilen des Liedes, die Musik wiederum von der Band „Krokus“. Das Stück hat er im Dezember in einem Neuenburger Tonstudio aufgenommen, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet.
„Glücklicherweise hat mir Chris von Rohr, der Bandleader von ’Krokus’, im Vorfeld die Freigabe für die Coverversion gegeben“, freut sich Escher. Das Lied kann nun immer zu den Heimspielen im Rheinstadion laufen.
Jetz chunnt de VfR
Tief im Süde, nooch bim Rhi,
bi ich gern, do wott ich si.
Mich zieht’s zum Fußballplatz,
denn am Samstig isch dört Rabatz
Unsri Jungs in Schwarz un Rot
wisse immer um was es goht.
Kämpfe, renne un schieße Tor
un alli schreie „VfR vor!“
Refrain: Jetz chunnt de VfR
schießt immer ei Tor mehr.
Chumm gib de Balle her,
denn gwinne will de VfR!
Bellige isch unser Ziel,
treffe uns zum Fueßballspiel.
Klei un Gross un Jung un Alt
de VfR uns super gfallt.
Unser Club mit Tradition,
sit nünzehhundertvierezwanzig schon.
Halte fest an Schwarz un Rot
unsri Liebi bis zum Tod.
Refrain: Jetz chunnt de VfR
schießt immer ei Tor mehr.
Chumm gib de Balle her,
denn gwinne will de VfR!
Break: Gwinne will de VfR!
immer ei Tor mehr!
mehr mehr mehr – oh yeah
uuh – gib de Balle her!
Refrain: Jetz chunnt de VfR
schießt immer ei Tor mehr.
Chumm gib de Balle her,
denn gwinne will de VfR!
Jetz chunnt de VfR
schießt immer ei Tor mehr.
Chumm gib de Balle her,
denn gwinne will de VfR!
(Musik: Dirty Dynamite von Krokus; Text: Stefan Escher Juni 2018).
