Um 11 Uhr übernimmt die Band „Augustinum“ aus Staufen. Ihr Repertoire ist breit angelegt: humorvoll umgeschriebene Schlager, Ohrwürmer aus alten Zeiten, alemannische Lieder aus dem Elsass und dem Markgräflerland. Die Instrumente funktionieren auch ohne Strom, „musikalische Perfektion wird weder angestrebt noch behauptet, kleine Anekdoten zum Verschnaufen“, heißt es von Veranstalterseite. Bei der Band handle es sich um die alemannische Antwort auf „Buena Vista Social Club“.
Nach einer 30-minütigen Pause beginnen um 13 Uhr „D’ Knaschtbrüeder“, die bereits im vergangenen Jahr aufgetreten sind. Sie präsentieren an ihren Gitarren alemannische Hits am laufenden Band. Der Alltag wird besungen, karikiert und auf den Arm genommen, „ohne die Ernsthaftigkeit zu verlieren, die diese Themen verdienen“.
Für den Abschluss der Mundarttage sorgt die Band „Rhinwaldsounds“, die zum ersten Mal dabei ist. Im alemannischen Dialekt erzählen „Rhinwaldsounds“ in ihren Liedern vom alltäglichen Leben. Mit handgemachter Musik präsentiert die Band ihre humorvollen Texte, die zum Mitsingen anregen.
Im Gegensatz zum Vorjahr wurde die Veranstaltung auf zwei Tage komprimiert. Nicht mehr im Programm findet sich das Mundart-Dinner, das bei seiner Premiere nur auf überschaubare Resonanz gestoßen war.