Die Zahl der Anbieter sinkt von 27 auf 24
Doch sie reichen noch nicht an das Ergebnis von 2019 heran, als im Bade- und Kurort rund 190 000 Übernachtungen bei rund 53 000 Ankünften bilanziert wurden. Allerdings gab es 2019 noch 27 Hotels, Pensionen und Gasthäuser mit Übernachtungsmöglichkeiten, während es aktuell noch 24 sind. Auch die Bettenzahl ist in Bad Bellingen leicht gesunken. Waren es vor der Corona-Pandemie 1748 Schlafgelegenheiten, so gibt es aktuell 1524.
Zum Vergleich: Den Höchststand an Übernachtungen verzeichnete der Bade- und Kurort 2012, als das Statistische Landesamt fast 251 000 Übernachtungen und rund 56 500 Ankünfte in ihren Erhebungen festhielt. Damals gab es jedoch zehn Betriebe mehr, nämlich 34, die insgesamt 2028 Betten hatten. Die Auslastung der Hotelbetten gibt das Statistische Landesamt mit 32,3 Prozent an, damit liegt sie 1,4 Prozent höher als 2019. Die beste Auslastung datiert aus dem Jahr 2018 mit 34,5 Prozent. Im Durchschnitt verweilen die Gäste im Bade- und Kurort 3,4 Tage. Das ist minimal weniger als vor Corona, als die Aufenthaltsdauer 3,6 Tage betrug. Der Rekord bei der Aufenthaltsdauer reicht ins Jahr 2004 zurück, damals blieben die Gäste durchschnittlich 8,5 Tage.