Beide Fachleute hatten sich eigentlich vorgenommen, Unterstützungsbedarfe sowie Kooperationsideen zur Vermarktung regionaler Produkte intensiver zu diskutieren. Auch, weil Fachleute wie Klaus Nasilowski, Ansprechpartner für den Obst- und Gartenbauberater des Landkreises, und Burkhard Steinebrunner, Geschäftsführer des Maschinenrings Markgräflerland, anwesend waren, ebenso wie Bürgermeister Carsten Vogelpohl.
Noch aber, so wurde in Hertingen festgestellt, fehlen die Direktvermarkter und Landwirte, die zur Vernetzung einen wichtigen Beitrag leisten und neben Kleinstunternehmen, Privatpersonen, Vereinen und Kommunen förderwürdige Projektideen beisteuern könnten. Die Antragsfrist für erste förderwürdige Kleinprojekte ist bereits am 21. Juli abgelaufen. „Das ist eigentlich zu kurzfristig“, stellte Nover im Gespräch mit unserer Zeitung fest. Sie haben bemerkt, dass zu den bisherigen ILE-Treffen wenige Landwirte und Direktvermarkter kommen, weil diese von Frühjahr bis Herbst „draußen auf den Feldern beschäftigt seien und einfach keine Zeit haben“. Deshalb planen die Verantwortlichen nun Mitte November ein Treffen, beziehungsweise einen Workshop, mit Landwirten und den Vermarktern regionaler Produkte.