Für den Block 1 (Montag bis Mittwoch von 14.45 bis 17 Uhr) hat es sechs Anmeldungenv gegeben, für die Blöcke 4 und 5 (Donnerstag und Freitag von 14.45 bis 17 Uhr) gab es nur zwei beziehungsweise drei Anmeldungen. Vogelpohl machte die Unsicherheit infolge der Corona-Pandemie für die Zurückhaltung der Eltern bei der verbindlichen Anmeldung verantwortlich. Eine Beobachtung die der SAK auch in anderen Gemeinden, wo er in der Ganztagsbetreuung tätig ist, gemacht hat.
Die Kosten für das Angebot schätzte der Bürgermeister auf rund 20 000 Euro. Dies war manch Gemeinderäten zuviel. Auch vor dem Hintergrund, dass – falls es erneut zu einer coronabedingten Schulschließung komme – die Gemeinde auf den Kosten sitzenbleibe. Auch seien 20 000 Euro für 15 Kinder im Vergleich zur Vereinsförderung recht viel, meinte Gemeinderat Nicolas Heitz.
Dorothea Dosenbach zeigte Verständnis für die Zurückhaltung der Eltern bei den Anmeldungen.