Vorschau: Der MSC Rebland veranstaltet Mitte August wieder sein traditionelles Grasbahnrennen
Auf der Hertinger Mühlenmatt lockt in den Sommerferien traditionell ein Großereignis nicht nur die Rennsportfans. Der MSC Rebland steckt voll in den Planungen für die „Hertinger Speed-Nights“, sprich das UGT- Grasbahnrennen am Wochenende, 10. bis 12. August.
Von Jutta Schütz
Bad Bellingen-Hertingen. Dem Team rund um Rennsportleiter Manuel Koch ist es wieder gelungen, große Namen aus der Rennsportszene an den Markgräfler Ring zu holen, darunter etwa den Langbahn-Weltmeister in der I-Solo-Klasse, Matthieu Tresarrieu aus Frankreich, den I-Seitenwagen Europameister auf der Grasbahn, William Matthijssen, Vize-Weltmeister Markus Brandhofer und den Deutschen Meister, ebenfalls im I-Seitenwagen, Markus Venus.
Zusätzlich werden vor allem die Enduro-Fahrer die Fans an die Strecke locken: Fabian Gerbig und Sven Kromer gehören als MSC-Fahrer zu den Lokalmatadoren. Ganz spannend, so Pressewart Ralf Willin, könnte zudem der Auftritt von Romano Hummel, ebenfalls I-Solo Fahrer, werden. „Hummel ist erst 19 Jahre alt und fährt einen ganz eigenen Fahrstil, der ganz schön sprachlos macht“, verspricht Willin.
Koch erstellt derzeit die Rennlisten. Das Fahrerfeld in der Solo-Klasse ist wieder sehr international. Dem Verein ist es ein Anliegen, den Motorradrennsport gerade auch für junge Fahrer und die Zuschauer wieder ganz zum Kern der Veranstaltung zu machen. Sowohl am Freitag, 10., wie am Samstag, 11. August, gibt es neben dem Training und den Vorläufen mehrere Rennen zu sehen. Freitag starten die Enduro Fahrer, darunter auch die Enduro Junioren, die Junioren der B-Lizenz und die B-Seitenwagen Fahrer. Samstag sind die Solo, die I-Seitenwagen, die B-Solo Klassen und die zehn besten Enduro-Fahrer vom Vortag am Start.
Fahrer aus der Region nehmen teil
Nicht nur die internationale Weltklasse zählt dabei, sondern auch Fahrer aus der jungen Rennsportszene aus der Region sollen in den Vordergrund rücken. Die sind unter den Enduro-Fahrern vertreten. Gemeldet sind bereits Benni und Joschi Sommer sowie Justin Ammermüller, alle aus Wintersweiler, Patrick Drescher aus Obereggenen, Alex Tröndlin aus Schliengen, und Klaus Kaiser aus Weil am Rhein.
Rund ums Rennen gibt es wieder ein Beiprogramm: „Bahnsport-Rock am Markgräfler Ring“, dazu eine Live- Musik-Show mit Pyro- und Lasertechnik. Rund um die Strecke warten Stände, die nicht nur Essen und Getränke anbieten. Klassiker ist das Feuerwerk nach den Rennen am Samstagabend. „Wir haben zudem – ganz neu – für den Samstagabend die Motorrad-Trial Show von Stuntfunk organisiert – das ist spektakulär, was da mit Motorrädern gezeigt wird“, erläutert der Pressewart.
Der Sonntag, 12. August, wird wieder unter der Überschrift „badisch“ stehen, was die Küche angeht, und beginnt mit einem Gottesdienst mit dem ehemaligen Bad Bellinger Diakon Horst Panzer. Der große Flohmarkt auf dem Renngelände hat sich herumgesprochen – bei Elke Winzer als Organisatorin sind schon im Frühjahr die ersten Nachfragen eingegangen.
300 Helfer stehen beim Großevent parat – und das nicht nur an der Strecke, sondern im großen Festzelt. „Worüber wir uns freuen, ist die teilweise schon langjährige Unterstützung unserer Sponsoren, die wir deshalb auch auf unserer Homepage nennen“, erklärt Willin. Dennoch würde sich der Verein freuen, wenn sich noch ein paar Rennsport-Sponsoren melden würden.
Weitere Informationen: Infos zum Verein und zum Grasbahnrennen 2018 gibt es unter www.msc-rebland.de und https://de-de.facebook.com/mscreblandhertingen/
