Kallmann ging es bei seiner Beschwerde zur Bolzplatznutzung nicht darum, jungen Leuten den Spaß zu verderben. Einige Dinge aber müssten nicht sein, meinte er. Darunter fallen das sehr laute Musikhören und vor allem auch das „Aufdrehen von Motoren und das Rundendrehen auf dem Gelände sowie das gedankenlose Müllwegwerfen“, zählte er auf. Nach einem Wochenende mit feiernden Jugendlichen sei das schöne Gelände jedes Mal übersät mit Kippen, Scherben, Plastik- und Papiermüll. Der Bauhof müsse im Anschluss an die Treffen aufräumen, das sei nicht seine Aufgabe, fand er. Kallmann stellte fest, dass die Forderungen der Anwohner, ab einer gewissen Uhrzeit leiser zu sein und nach einer Feier auch aufzuräumen, „nicht verstanden werden“.