Bad Bellingen Streifzug durch das Markgräflerland

Weiler Zeitung
Auch das Landhaus Ettenbühl war Drehort: Inhaberin Stefanie Körner und ihr Sohn Nicholas Foto: zVg / SWR Foto: Weiler Zeitung

TV-Beitrag: Dokumentation am Sonntag im Fernsehen / Zahlreiche Drehorte

Markgräflerland (boe). Unter dem Titel „Paradies im Licht des Südens“ wird am Sonntag, 19. Januar, eine 45-minütige Dokumentation über das Markgräflerland im SWR-Fernsehen ausgestrahlt. Der Film ist eingebettet in die Reihe „Geschichten und Entdeckungen“.

Kirschblüte im Eggenertal, Trüffelsuche in Blansingen

Das Fernsehteam machte bei seinem Dreh im vergangenen Jahr an zahlreichen Orten Station, unter anderem in Badenweiler, Schliengen, Bad Bellingen sowie Kandern. Die Zuschauer werden beispielsweise mitgenommen auf Trüffelsuche in Blansingen, ins Dreiländermuseum in Lörrach oder in die Markgräfler Reben. Themen sind auch die Kirschblüte und der Obstbau im Eggenertal.

Gezeigt wird in Badenweiler die römische Badruine, deren Überreste zu den bedeutendsten römischen Denkmälern Baden-Württembergs zählen und die heutige Cassiopeia-Therme. Das Fernsehteam begleitete zudem das Kurensemble „Da Capo“, das die Tradition des 1853 ins Leben gerufenen Kurorchesters fortsetzt, bei einem seiner Auftritte im Kurpark. Gezeigt wird darüber hinaus eine der letzten in der Region noch funktionierenden Ölmühlen aus dem 17. Jahrhundert, die von der Familie Eberhardt in Badenweiler-Oberweiler betrieben wird.

Beim Streifzug durchs Markgräflerland rücken verschiedene Persönlichkeiten in den Fokus. „Da gibt es den aus Laufen stammenden Möbeldesigner Jonny Brändlin, aus dessen Leidenschaft für Walnussbäume und Eichen der Region sich ein mittelständisches Unternehmen entwickelt hat. Den Bildhauer Bruno Feger, der sich im Gewerbepark Breisgau bei Eschbach ein Atelierhaus gebaut hat und seine Inspiration in der Kirschblüte im Eggenertal und der Natur findet. Oder das junge Winzergeschwisterpaar Paulina und Simon Sommerhalter aus Mauchen, die dabei sind, den elterlichen Betrieb zu übernehmen und ihn ökologischer ausrichten wollen“, heißt es in der Ankündigung des SWR.

Kleinod Schloss Bürgeln, Töpferstadt Kandern

Eine Stippvisite erfährt auch Schloss Bürgeln, das als Kleinod des Markgräflerlands gilt, bevor das Landhaus Ettenbühl in Hertingen in den Mittelpunkt rückt. Der rund fünf Hektar große Landschaftspark im englischen Stil war früher ein Aussiedlerhof. Weiterer Drehort ist das Bad Bellinger Thermalbad, wo es Einblicke in die Betriebstechnik gibt.

Besucht wird zudem Sabine Kluge in Kandern, die die Töpferei ihres Urgroßvaters weiterführt. Thematisiert werden auch die Verbindungen der Töpferstadt zum Maler August Macke.  „Das Markgräflerland“ am Sonntag, 19. Januar, 20.15 Uhr, im SWR-Fernsehen.

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