Der Bautechniker Bernd Haarje vom Architekturbüro Lentz.Frings.Partner stand den Ratsmitgliedern Rede und Antwort. „Es ist alles sehr schwierig“, sagte Haarje, wobei Corona nur die Lieferengpässe erkläre. „Der Brandschutz macht den Bau teurer“, ergänzte er und verwies zum einen auf die der Bühne vorgelagerte Treppe und zum anderen auf den Unterbau der Akustikwände. Statt nur schwer entflammbar müsse dieser nun nicht brennbar ausgeführt werden. Dadurch habe sich die Kostenberechnung von 250 Euro pro Quadratmeter Akustikwand auf nunmehr 500 Euro verdoppelt, berichtet Haarje.
Alternativ könne man statt der Akustikwände auch einen Akustikputz aufbringen und etwa 30 Prozent einsparen.