Mit großem Bedauern sprach der Kurgeschäftsführer darüber, dass die prekäre Finanzlage auch zur Verschiebung von Umbauten und Erweiterungsplänen führe. Bis Ende 2021 fehlen vier Millionen Euro an liquiden Mitteln, welche für die Instandhaltung und Erweiterung nötig seien.
Man wolle als Kurort aber nach vorne denken und arbeite bereits an neuen Werbekonzepten, um die Region besser zu vermarkten, betont Schneider. Vorgestellt wurde die Initiative Südschwarzwald als neuer Zusammenschluss und Dachmarke für die Region. Der Fraktionsvorsitzende Klaus Eberhardt sagte Unterstützung im Kreistag zu. Die SPD werde hierzu einen Antrag stellen.
Marion Caspers-Merk sah für den Inlandstourismus auch Chancen, wenn Reisen in Hochrisikogebiete erschwert werden. Sie plädierte für den Ausbau von Radtourismus sowie für attraktive Kombi-Angebote für den Individualtourismus. Der neu gewählte Landtagsabgeordnete Jonas Hoffmann wurde gebeten, nach Fördermöglichkeiten für den Südschwarzwald zu suchen, heißt es abschließend in der Mitteilung der SPD-Fraktion.