Mangelnde Parkmöglichkeiten für Besucher des Pflegeheims Schloss Rheinweiler waren ein weiteres Thema. Die Straßen rund ums Pflegeheim sind oft zugeparkt und für Rettungskräfte ist es im Notfall schwer, durchzukommen. „Es ist einfach mitten im alten Dorfkern“, so Spiegelhalter mit dem Hinweis auf die alten, schmalen Straßen. Parken aber, so sein Vorschlag, könne man als Heimbesucher recht gut am Bahnhof. „Dort ist eigentlich immer etwas frei und es ist nicht weit entfernt vom Heim“, war sein Tipp.
Aussegnungshalle
Dass die Aussegnungshalle am Friedhof Rheinweiler nicht das beste Bild abgibt und etwas vernachlässigt aussieht, war ein weiterer Kritikpunkt. Fenster und Umfeld müsste man reinigen, hieß es. Spiegelhalter berichtete, dass eigentlich eine Summe für diese Arbeiten im Haushalt eingestellt war, wegen Corona aber viel untergegangen sei. „Wir schauen, dass sich hier etwas verbessert. Allerdings müssen wir generell über die selten genutzte Aussegnungshalle nachdenken“, sagte er.
Nervös wegen Gefahrgut
Sorgen machen den Bürgern immer wieder die auf den Bahngleisen am Ortseingang abgestellten Kesselwagen. Vor allem macht sie der teils unter „Gefahrgut“ gekennzeichnete Inhalt nervös. Dazu kommt, dass die stehenden Wagen gekühlt werden und „so vor sich hin wummern“, verwies Spiegelhalter auf die Lärmproblematik. Leider sei der Einfluss der Gemeinde auf die Bahn sehr begrenzt, was andere Abstellmöglichkeiten angeht, kritisierte er.
Angesprochen wurde des Weiteren, dass von der Baustelle des Baugebiets „Weingarten“ bei Starkregen Lehm ins Dorf gespült werde. „Das wird aufhören, wenn dort Häuser gebaut und Straßen und Gärten angelegt sind“, stellte der Rechnungsamtsleiter fest.